Beruflicher Werdegang
- Abitur an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium
- Studium der Allgemeinen Elektrotechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg (FAU)
- Studien- und Diplomarbeiten auf dem Gebiet der Regelungstechnik
- Hochschulabschluss als Dipl. Ing. Univ.
- Eintritt in eine Entwicklungsabteilung der Siemens AG
- Ingenieurmäßige Tätigkeit in der Softwareentwicklung von Prozessleitsystemen
- Eintritt in die Patentabteilung der Siemens AG
- Zulassung zur Vertretung vor dem Europäischen Patentamt [„European Patent Attorney“]
- Ablegung des Patentassessorexamens
- Patentingenieur in vielen technischen Sachgebieten, z.B. berührungslose Identifikationssysteme (RFID), elektrische Antriebstechnik, speicherprogrammierbare Steuerungen, elektrische Schaltgeräte und Anlage
- Zulassung als Patentanwalt
- Gründung einer Kanzlei mit Sitz in Neustadt a.d. Aisch
- freiberuflicher Patentanwalt seit nunmehr fast 20 Jahren
Die Tätigkeit im Gewerblichen Rechtsschutz habe ich bereits nach meinem Hochschulstudium aufgenommen, d.h. nunmehr seit mehr als 30 Jahren. Mit der Zulassung als Patentanwalt im Jahre 2001 berate und vertrete ich freiberuflich insbesondere Existenzgründer und Unternehmer. Hierzu stehen mir Kanzleiräume zur Verfügung, die auch den Mandanten eine vertrauliche Umgebung zur Erörterung ihrer Anliegen bieten.
Als Patentanwalt habe ich Erfahrungen auf vielen technischen Sachgebieten, z.B. Elektrotechnik, Maschinenbau, Möbel-, Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie, Werkstofftechnologien z.B. Verbundwerkstoffe. Diese ermöglichen mir eine zielgerichtete Führung von Schutzrechtsverfahren insbesondere vor dem Deutschen Patent- und Markenamt, dem Europäischen Patentamt sowie der World Intellectual Property Organization.
Ein Tätigkeitsschwerpunkt liegt auch auf dem Markenrecht, welches für Handel, Gewerbe und Industrie eine besondere Bedeutung hat. Ich verfüge über Erfahrungen bei der Erwirkung, Verteidigung, Durchsetzung von Kennzeichenrechten sowie der Abwehr von Inanspruchnahmen daraus. Auch diese ermöglichen mir eine zielgerichtete Führung von Schutzrechtsverfahren insbesondere vor dem Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum in Alicante/Spanien, sowie vor dem Deutschen Patent- und Markenamt und der World Intellectual Property Organization.
Die Durchsetzung von Schutzrechten und die Abwehr von schutzrechtlichen Angriffen durch Wettbewerber wird von mir – falls eine Kollision mit einem Wettbewerber nicht außergerichtlich beilegbar ist – gemeinsam mit Rechtsanwaltskollegen und Kolleginnen durchgeführt.
Zudem kann ich auf ein weltweites Netzwerk von korrespondierenden Anwälten in allen maßgeblichen Industriestaaten zurückgreifen. Diese ermöglichen eine weitere Vertretung in nationalen schutzrechtlichen Verfahren, z.B. in der Türkei, USA, Kanada, Mexiko, Korea, Japan, China usw..
Mit Beginn seiner Tätigkeit in der Kanzlei im Jahre 2015 wurde er intensiv mit den internen Abläufen vertraut gemacht. Zudem nimmt er regelmäßig an einer Vielzahl von fachspezifischen Seminaren teil. Dies hat ihm einen schnellen und fundierten Einstieg in die patentanwaltliche Sacharbeit ermöglicht.
Er arbeitet selbständig Anmeldungen von Schutzrechten, Erwiderungen auf amtliche Bescheide und Schriftsätze in laufenden Verfahren im Entwurf aus und bereitet diese bis zur Unterschriftsreife vor.
Zudem werden vielfältige Tätigkeiten im Vorfeld von Verfahren von ihm ausgeführt, z.B. die Durchführung von Recherchen nach Schutzrechten und Wettbewerbern, die Erstellung von Zeichnungen für Anmeldungen, die Abfassung von Waren- und Dienstleistungsverzeichnissen uvm.. Zudem organisiert er administrative Aufgaben in der Kanzlei und die Zuarbeit externer Dienstleister.
Beruflicher Werdegang
- Abitur am mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium
- Studium des Maschinenbaus an der Technischen Universität Dresden (TUD) mit Schwerpunkt Produktionstechnik
- Studienbegleitende praktische Tätigkeiten bei Unternehmen der Entwicklung von Recyclinganlagen und von Großküchengeräten
- Studienbegleitende, mehrjährige hilfswissenschaftliche Tätigkeit am Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS), Dresden
- Diplomarbeit am Fraunhofer IWS auf dem technischen Sachgebiet „Flussmittelfreies Löten mittels reaktiver Multischichtsysteme (RMS)“
- Hochschulabschluss als Dipl. Ing.
- Aufnahme der Tätigkeit im Gewerblichen Rechtsschutz im Jahr 2015 als Patentingenieur
- zweijähriges, berufsbegleitendes Studium „Recht für Patentanwältinnen und Patentanwälte“ an der Fernuniversität in Hagen
- Ablegen der Prüfung zum Patentassessor im Jahr 2021
Natürlich ist die „Digitalisierung“ auch in meiner Kanzlei angekommen. So wird bei der täglichen Kanzleiarbeit auf eine Vielzahl von online-Diensten und Datenbanken zurückgegriffen, und es werden diverse Softwareprozesse zu Hilfe genommen.
Selbst als eine kleine Kanzlei – oder vielleicht auch gerade deswegen – versuchen wir mit den IT-Technologien Schritt zu halten.
So nutzen wir konsequent alle elektronischen Dienste, die von den Ämtern zur Verfügung gestellt werden. Hiermit können viele patentanwaltliche Tätigkeiten bei der Führung amtlicher Verfahren schnell und rechtssicher auf rein elektronischem Wege abgewickelt werden.
Doch keine Sorge. Das „paperless office“ ist – wie überall auch – noch Zukunft. Auch weiterhin werden begleitend Handakten geführt, die auch nach längerer Zeit einen schnellen Einstieg in laufende Vorgänge und einen präzisen Einblick in zurückliegende Vorgänge möglich machen.